Saturday, July 25, 2009

Porsche und der Taschenrechner

Teil 1 Sommer 2008:
Über Optionsgeschäfte stockt Porsche den Anteil an VW in der Folge weiter auf. Dabei sichert sich der Sportwagenhersteller jeweils das Recht, eine bestimmte Anzahl von VW-Aktien zu einem festen Kurs zu einem späteren Zeitpunkt zu erwerben. Wiedeking und Härter gehen so raffiniert vor, dass Porsche über Erträge aus den Optionen den Gewinn im Geschäftsjahr 2007/2008 auf 8,57 Milliarden Euro steigert, das ist mehr als der Umsatz im gleichen Jahr.

Teil 2 Sommer 2009:
Die finanzielle Lage des Porsche-Konzerns ist nach einem Bericht des "Focus" dramatischer als bisher bekannt. Porsche sprach zuletzt von einer Verschuldung in Höhe von neun bis zehn Milliarden Euro. Doch bei der Marathonsitzung in der Nacht zum Donnerstag kamen laut "Focus" andere Zahlen auf den Tisch: Demnach haben die Stuttgarter einen Schuldenberg von rund 14 Milliarden Euro angehäuft, vor allem durch den Kauf von VW-Aktien auf Pump sowie den Rückgang im Autogeschäft.

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Fazit: irgendwer kann hier doch nicht rechnen!

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Solution: da gibt es doch ein cooles app von HP

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